Wachsmalstifte gehören zu den Lieblingszeichen- und Schreibutensilien der Kleinen, daher steht den Kindern eine riesige Auswahl zur Verfügung, damit jeder genau die Stifte auswählen kann, die ihm am besten gefallen
Der Wachsmalstift ist bereits ab dem Kindergartenalter eine hervorragende Wahl: Er lässt sich leicht greifen, benötigt keine scharfe Spitze und leuchtet dennoch in eindrucksvollen, kräftigen Farben auf dem Papier. Die Kinder können ihn selbstbewusst benutzen, da sie keine Angst haben müssen, ihre Zeichnung zu verderben. Bei den ersten Kunstwerken und Ausmalversuchen ist es wichtig, dass das Werkzeug gleichzeitig sicher, motivierend und gut zu handhaben ist – darin ist der Wachsmalstift unschlagbar.
Einfache Handhabung
Wachsmalstifte sind vermutlich deshalb so beliebt, weil sie für Kinder sehr leicht zu benutzen sind und nach Fertigstellung der Kunstwerke ein ansprechendes Ergebnis liefern. Bei Wachsmalstiften kann praktisch die gesamte Oberfläche des Stiftes genutzt werden, meist ist nur ein dünnes Papier um den Stift gewickelt, an dem die Kinder ihn bequem halten können, doch mit dem Kürzerwerden des Stiftes lässt sich das überflüssige Papier einfach abreißen. Der größte Vorteil des Wachsmalstiftes ist, dass sich die Strichstärke beim Zeichnen verändern lässt: Je stärker wir den Stift neigen und je größere Fläche wir auf das Papier aufsetzen, desto breiter wird der Strich.
So eignet er sich nicht nur zum Konturieren, sondern auch hervorragend zum Ausmalen größerer Flächen. Die Kinder erlernen spielerisch die Grundlagen von Schattierung und Tonwechsel ganz ohne Pinsel, während gleichzeitig ihre Feinmotorik gefördert wird.
Saubere und elternfreundliche Wahl
Der größte Vorteil von Wachsmalstiften ist, dass sie fast ausschließlich auf Papier malen, sodass es für Kinder schwierig ist, damit ein großes Durcheinander zu verursachen. Es gibt auch spezielle Wachsmalstifte, deren Material abwaschbar und auswaschbar ist – sehr zur Freude der Eltern –, sodass jedes Spiel gut endet. Wachsmalstifte werden nicht nur von Kindern benutzt, denn viele Künstler arbeiten ebenfalls mit ihnen. Es gibt spezielle Pastellkreiden, die ein wunderschönes Zeichenergebnis auf Papier liefern.
Wachsmalstifte verschmieren nicht und hinterlassen keine Spuren an Händen, Kleidung oder Möbeln, was besonders bei den abwaschbaren Varianten ein großer Vorteil ist. So können auch die Eltern entspannter sein, während die Kinder frei kreativ sein dürfen.
Verschiedene Größen, Farben und Marken
Wachsmalstifte sind in vielen verschiedenen Farben und Größen erhältlich, damit jeder genau das Set findet, das am besten zu ihm passt. Hersteller wie Crayola oder Carioca produzieren unzählige wunderbare Wachsmalstifte. Die Stifte sind häufig mit den Lieblingsfiguren und -charakteren der Kleinen dekoriert, damit sie ihnen noch besser gefallen. So gibt es Wachsmalstifte mit Hot Wheels und Max Steel Motiven zur großen Freude der Jungen, aber auch die Mädchen müssen nicht traurig sein, denn unter den Wachsmalstiften finden sich auch die Disney Prinzessinnen, Barbie und die Disney Feen.
Die Farbsortimente sind in Packungen mit 6, 12, 24 oder sogar 36 Stück erhältlich, sodass jeder nach seinen eigenen Bedürfnissen wählen kann. Die Wachsmalstifte mit Zeichentrickfiguren machen das Zeichnen noch attraktiver und verwandeln auch das Lernen in ein spielerisches Erlebnis.
Wichtige Aspekte beim Kauf von Wachsmalstiften
Oft stehen Wachsmalstifte auch auf der Schulbedarfsliste, daher lohnt es sich, sich gründlich umzusehen, damit die geeignetsten Stifte im Federmäppchen landen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass der Wachsmalstift in diesem Fall genau in das Mäppchen passt und keinem Druck ausgesetzt ist, da Wachsmalstifte deutlich bruchempfindlicher sind als herkömmliche Schreibwaren. Ihr großer Vorteil ist jedoch, dass sie auch nach dem Zerbrechen noch hervorragend nutzbar sind, denn mit jedem Stück kann weiter gemalt werden.
Wenn wir sie ins Federmäppchen legen, darf dieses auf keinen Fall spannen, sonst kann die Spitze abbrechen. Das Anspitzen der Wachsmalstifte kann mit einem herkömmlichen Bleistiftspitzer erfolgen, es gibt jedoch auch spezielle Kreidenspitzer, die eigens für das Anspitzen von Wachsmalstiften entwickelt wurden, da diese herkömmliche Spitzer verstopfen können.
Daher ist es sinnvoll, sie neben einem robusten Federmäppchen gegebenenfalls auch in einer separaten Schachtel aufzubewahren, insbesondere die größeren Sets. Anstelle eines Bleistiftspitzers sollte man lieber einen speziellen Kreidenspitzer wählen – diese sorgen für eine längere Lebensdauer der Stifte.
Wachsmalstift oder Filzstift – wann ist was sinnvoller?
Der Filzstift ist häufig der Favorit der älteren Kinder, wenn sie sich präzisere, konturiertere Zeichnungen wünschen. Der Wachsmalstift ermöglicht jedoch nicht nur eine einfachere Handhabung, sondern ist auch deutlich robuster. Da er nicht austrocknet und nicht schmiert, ist er für kleinere Kinder fast immer die bessere Wahl.
Am idealsten ist es, wenn beide in den Schulmaterialien vertreten sind, damit das Kind auf jede Zeichenaufgabe gut vorbereitet ist.
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